Nacktheit ist völlig normal. Punkt.
Aber von klein auf wird uns das Gegenteil eingetrichtert.
Zieh dich an. Schäm dich. Bedecke dich. Zeig dich nicht. Schau nicht hin. Mach das nicht.
Und dabei… wollen wir alle hinschauen.
Wir wollen alle sehen. Es zieht uns alle an. Jeden einzelnen.
Es ist biologisch verankert. In unserem Gehirn. In unserer DNA. In unserem tierischen Instinkt.
Wer behauptet, Nacktheit interessiere ihn nicht, lügt.
Entweder lügt er die anderen an – oder sich selbst.
Mach einen einfachen Test:
Stell dir vor, du gehst die Straße entlang und dir kommt ein nackter Mensch entgegen. Was machst du?
Wegschauen? Wohl kaum.
Die Neugier siegt. Immer.
Und jetzt das Beste:
Die meisten von uns wissen gar nicht, warum wir uns für unseren eigenen Körper schämen sollen.
Wann genau kam der Moment, in dem Nacktheit zu etwas „Unerlaubtem“ wurde?
Die Antwort ist einfach:
Die Gesellschaft musste die Menschen kontrollieren.
Und am leichtesten kontrolliert man einen Menschen über Scham.
Scham ist eines der stärksten Werkzeuge der Manipulation.
Drei Fakten, die dich vielleicht überraschen:
👉 Kinder haben keine Angst vor Nacktheit.
Bis zu einem gewissen Alter ist Nacktheit für Kinder völlig normal.
Scham lernen sie erst später – wenn wir Erwachsenen sie dazu erziehen.
👉 In vielen Kulturen ist öffentliche Nacktheit ganz selbstverständlich.
Schau dir einige afrikanische oder amazonische Stämme an.
Menschen leben dort seit Generationen nackt und niemand stört sich daran.
Im Gegenteil – Kleidung wäre für sie fremd und unnatürlich.
👉 Nacktheit aktiviert im Gehirn dieselben Zentren wie Essen oder Sex.
Neurowissenschaftliche Studien belegen:
Der Anblick eines nackten Körpers löst eine Belohnungsreaktion im Gehirn aus.
Warum?
Weil Nacktheit für unsere Vorfahren Überleben bedeutete.
Sie stand für Nähe, Fortpflanzung, Sicherheit, Wärme.

Warum unterdrücken wir sie also immer noch?
Weil es bequemer ist.
Für Schulen, für Kirchen, für Medien, für Politiker.
Nacktheit lässt sich verbieten, kontrollieren, bestrafen.
Aber die eigentliche Frage ist:
Für wen ist sie wirklich ein Problem?
Das Problem liegt nicht in der Nacktheit.
Das Problem liegt in uns.
Darin, dass wir vergessen haben, was natürlich ist.
Dass wir Angst vor dem Blick auf unseren eigenen Körper haben.
Dass wir uns für das schämen, was wir sind.
Und genau deshalb gibt es die Ausstellung VOAYER.
Nicht, um zu schockieren.
Nicht, um zu provozieren.
Sondern um uns allen eine einfache Wahrheit in Erinnerung zu rufen:
Menschen sind Kunst. Nacktheit ist keine Sünde. Und es ist völlig in Ordnung, dass sie uns anzieht.
Alles beginnt mit einem kleinen Schritt…
👉 Unterstütze meine Crowdfunding-Kampagne (Indiegogo) – jeder Euro zählt.
👉 Teile diesen Beitrag – lass die Welt wissen, dass es ein Projekt gibt, das es verdient, zu leben.
👉 Oder schreib mir (art(at)voayer.art) – lass mich wissen, dass ich nicht allein bin.
Wähle einen beliebigen Unterstützungsbetrag für die Ausstellung echte nackte Menschen auf Indiegogo und erhalte automatisch Eintritt zur Ausstellung in Wien, die am 29.–30.11.2025 stattfindet.
Wenn du den Mut hast – komm und sieh es dir an.
Wenn nicht – dann solltest gerade du als Erster kommen.
